Germain geniesst das Leben im Ruhestand, als er mit 75 Jahren unerwartet Wittwer wird. Aus Sorge um sein Wohlergehen mischen sich seine Kinder nunmehr in seinen Alltag ein. Doch ihre ständigen Besuche, Anrufe und organisierten Mahlzeiten nehmen ihm die Luft zum Atmen. Er gibt zwar vor mitzuspielen, verfolgt aber insgeheim einen anderen Plan, indem er ein Versprechen einlöst, das er seiner Frau gegeben hat.
Ein Mann steht gefährlich gegen den Wind auf einer Brücke. Er springt und landet mit einem Knochenbruch im Krankenhaus. Driss und seine Frau Zahra begleiten ihren kranken Sohn Ayoub ins Krankenhaus. Sein Zustand stellt sich als schlimmer heraus, als sie dachten. Da sie nicht in der Lage sind, das Geld für seine Operation zu beschaffen, ist das Ehepaar verzweifelt. Houcine, Driss‘ unruhestiftender Bruder, beschließt, ihnen das Geld zu geben, das er von einem Schweizer Ehepaar erhalten wird, das sein zukünftiges Kind adoptieren wird, um seinen Neffen zu retten. Leider macht eine Fehlgeburt diese Option unmöglich. Zahra trifft eine entscheidende Entscheidung. Ihre Begegnung mit dem Mann, der von der Brücke springt, setzt sich fort, als sie ihm im Krankenhaus erneut begegnen.
In Lausanne, in der Schweiz, beginnt eine Gruppe junger Frauen und queerer Menschen um die 20 mit der Kamera in der Hand, pornografische Filme zu drehen. Zwischen ihren Jobs für einige und ihrem Studium für andere setzen sie alles daran, ethische und dissidenten Filme zu produzieren. Sehr schnell werden die Medien des Landes und dann auch die Öffentlichkeit auf das Kollektiv aufmerksam. Nun sind sie in einen Kampf für eine andere Vision von Lust und Sexualität verwickelt.
Giuseppe ist ein kleiner Igel, der nur einen Traum hat: Schnee zu sehen. Aber Vorsicht, wenn die Kälte kommt, wehe dem Wintergeist! Man sagt, dass er aus seinen Bergen kommt, um kleine Igel zu fangen, die nicht in den Winterschlaf gehen wollen…
Fingerchen und Däumeline leben mit ihrer Mutter an einem Waldrand. Als sich die Mutter beim Holzhacken verletzt, machen sich die beiden Mädchen alleine auf, das Holz im Wald zu holen, wobei Fingerchen deutlich mehr Eifer an den Tag legt. Dabei entdeckt das kleine Mädchen die wunderbare Welt von Frau Holle. Diese alte Frau, die auf den ersten Blick furchterregend erscheinen mag, hilft mit ihrer liebevollen Art den Kindern gross zu werden.
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